Die letzte Woche war einer der anstrengsten, aber schoensten Wochen. Wir fuhren mit unserem Mietauto von einer Sehenswuerdigkeit zur naechsten, von Pub zu Pub, vom Festland auf die Insel... einfacher gesagt: wir waren ueberall! Wir besuchetn die Cliffs of Moher, ein wunderschoener aber mittlerweilse sehr touristischer Platz suedlich Galways, die Insel Inishbofin, das Kylemore Abbey, wanderten auf den steinigen holy Mountain des St. Patricks, fuhren nach Westport, ich hatte meine ersten Fahrstunden auf einem riesigen Sandstrand, der bei Ebbe die Omey Insel mit dem Festland verbindet, und die Abende verbrachten wir in verschiedenen Pubs mit typisch irischer Musik sowohl auch jmit Songs eines gitarrenspielenden Solosaengers namens Aidan.
Durch den Besuch meiner Eltern bekamen wir die Chance mal als richtige Touristen alle schoenen Plaetze im Westen Irlands abzuklappern und wissen nun, dass dieses Land viel mehr als ein paar Pubs und einigen Schafen zu bieten hat.
Irland ist ein Land voller Unterschiede.
Man findet hier landschaftlich wirklich alles: Meer, gruene Flaechen und Huegeln, bei uns ein paar Berge, Steinstraende und Sandstraende... alles perfekt zum Baden gehen, Surfen und Segeln, Boot fahren, Wandern und Radfahren...
Auch bei der Bevoelkerung gibt es hier grosse Unterschiede. Obwohl es die Menschen immer mehr in die Staedte oder sogar in andere Kontinente verschlaegt, leben einige immer noch in the Middle of nowhere... auf Inseln, wo weit und breit keine Infrastruktur zu sehen ist, in Landteilen, wo man taeglich weite Strecken hinlegen muss um die Zivilisation zu erreichen, und in Gemeinden wie Letterfrack, das mit seinen 3 Pubs, einen Lebensmittelgeschaeft, einem Butcher-Shop, einer Bibliothek, Post und einem Cafe als ein Treffpunkt der umliegenden Doerfer gilt.
Wir sind froh, dass wir hier die beste Moeglichkeit haben, das irischste Irland mit seiner Kultur und seinen Menschen kennen lernen zu koennen!

See you!